Biersorten und Verbreitung in Deutschland
Kölsch
Kölsch darf sich ein Bier nur nennen, wenn es in Köln
gebraut wird. Es gibt aber auch ausnahmen zum Beispiel:
Zunft Kölsch aus Wiehl. Dieses Bier ist ebenfalls
obergärig. Es wird in Köln und Umgebung ausgeschenkt
und enthält 4,8 % Alkohol.
Altbier
Altbier wird obergärig gebraut. Es ist vor allem
am Niederrhein Zuhause und hat einen Alkoholgehalt
von etwa 4,8 %. Es ist dunkel und bitter.
Schwarzbier
Eine tiefe Farbe erreicht man, durch die Auswahl
des Malzes das besonders dunkel ist. Es schmeckt
vollmundig und wird untergärig gebraut. Schwarzbier hat
einen Alkoholgehalt von 4,8 bis 5 %. In Mitteldeutschland wird es überwiegend hergestellt.
Dunkelbier
Dunkelbier ist farblich zwischen Hellem und
Schwarzbier angesiedelt ist ein altes Bier. Der
Malzanteil ist meist höher und es schmeckt vollmundiger
als andere Biere. Das alkoholschwache Malzbier oder
Karamellbier ist besonderes dunkel.
Berliner Weiße
Berliner Weiße ist leicht säuerlich und hat einen
Alkoholgehalt von 2,8 %, was für ein Bier sehr
niedrig ist. Es wird oft mit süßem Himbeersaft
oder mit erfrischendem Waldmeistersaft ausgeschenkt.
Märzen
Kennzeichen sind der höhere Alkoholgehalt und
die stärkere Stammwürze. Da das im März gebraute stärkere Bier am längsten haltbar war, wurde dieses zuletzt verbraucht, weshalb früher das Bier auf dem Oktoberfest ein Märzenbier war
Zwickelbier
Die Gruppe Zwickelbier beinhaltet Kellerbier,
Zoigl, Hausbräu. In Franken zählt das ungefilterte
und naturtrübe Bier zu den beliebtesten.